Freitag, 18. September 2015

Veet SpaWax im Rossmann Blogger Test



Durch Rossmann durfte ich das neue Veet Spawax ausprobieren. Mit der Haarentfernung durch Wachsstreifen hab ich ja nicht so besonders gute Erfahrungen gesammelt. Nun bin ich gespannt, ob sich das mit dieser Methode ändert.






Erst einmal muss ich alles für die Haarentfernung vorbereiten. Also kommen als erstes die benötigte Menge an Wachsscheiben in den Wachs-Erhitzer. Da ich meine Unterschenkel enthaaren möchte, nehme ich erst mal 3 Wachsscheiben. So viele Haare sind da nämlich im Moment gar nicht. Empfohlen sind eigentlich 4 Wachsscheiben. Dann schließe ich den Wachs-Erhitzer an den Strom an und warte eine gute halbe Stunde. Es sieht schon mal sehr nach Spa und Verwöhnung aus, denn das Teil leuchtet im unteren Bereich herrlich rot. Mir fällt auf, dass das Gerät äußerlich nicht heiß wird, man kann es also auf jeder Oberfläche abstellen. Die Wachsscheiben schmelzen doch recht schnell.







Nun muss ich das Wachs mit dem Spatel auf der Haut in Wuchsrichtung verteilen. Der Wachsstreifen sollte dabei etwa so dick wie die Schale einer Orange sein. Es wird empfohlen, das Ende etwas dicker zu machen, damit man es besser greifen kann. Gesagt, getan. Das warme Wachs fühlt sich auf der Haut sehr angenehm an. Es lässt sich auch relativ gut verteilen, zieht aber schon ganz schöne Fäden. Nun muss ich etwa 30 bis 60 Sekunden warten, bis sich das Wachs trocken anfühlt. Dann kann ich es mit einer schnellen Bewegung entgegen der Wuchsrichtung entfernen. Das geht ganz gut und ist auch nicht schmerzhaft. Leider befolgen nicht alle Haare die Anweisung und ich habe schon noch kleine Restbestände, die nicht entfernt wurden. Ärgerlich. Mit meinen drei Scheiben Wachs komme ich gut hin, beide Unterschenkel sind bearbeitet. Leider habe ich hier und da schon noch kleine Härchen stehen, die beim Epilieren oder Rasieren nicht übrig geblieben wären. Wachsreste bekomme ich mit Hilfe von Babyöl (oder irgendeinem anderen Körperöl) und einem Kosmetiktuch einfach weg.





















Die Reinigung des Wachs-Erhitzers ist leider ganz schön schwierig. Es klebt alles, auch im abgekühlten Zustand muss man ganz schön popeln, dass man alles raus bekommt. Mit einem scharfen Gegenstand möchte ich hier nicht arbeiten, da ich sonst das Metall beschädigen könnte.


Mein Fazit? Ich hab schon schlechtere Wachserfahrung gesammelt, das Warmwachs ist schon in Ordnung. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu ungeduldig und müsste länger warten. Auf einer Skala von 1-5, wo 5 die beste Bewertung wäre, würde ich 3 Punkte geben. Einen behalte ich ein, da nicht alle Haare entfernt wurden und noch einen, weil das Wachs unwahrscheinlich viele Fäden zieht und der Behälter sich nur sehr schlecht reinigen lässt. Ich selbst werde es nicht weiter verwenden. Meine Nichte war ganz interessiert, ich überlasse ihr das Gerät und die verbliebenen 3 Wachsscheiben. Mal schauen, was sie dazu sagt und daraus macht.

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